Guten Mittag,
viele Jahre habe ich über den Umgang mit den uns anvertrauten jungen Menschen geschrieben.
Und heute werde ich euch einfach mal zum einkaufen mitnehmen.
Junge Menschen als gleichwürdig anzunehmen ist keine Methode sondern eine Lebenseinstellung.
Ich habe immer wieder Menschen kennengelernt die es schon mega fanden wie wir das so leben. Aber die es nicht in ihrem Herzen tragen.
Mein kleiner Sohn zeigt mir immer wieder das es nicht selbstverständlich ist wie wir mit unseren Wundern leben.
Da ich ja nun wieder raus gehe in die Welt. Zb. Zum einkaufen.
Unser Sohn ist gerade zwei Jahre und zwei Monate. Und wir gehen also durch den Laden. Ich sag ihm was wir brauchen. Er sagt mir was wir brauchen.
Er legt Dinge in den Wagen die er für nötig hält. Und ich lege Dinge in den Wagen. Er sagt zu mir die soll ich nicht kaufen. Und ich sag zu ihm wie ich seine Auswahl finde.
Er schiebt einen kleinen Wagen. Ich einen großen. Er legt die Sachen aufs Band. Und ich tue es auch. Wir bezahlen. Bringen alles zum Auto. Wir bringen unsere Wagen weg. Ich rechts vom Haus. Er links. Wir treffen uns am besprochenen Ort.
Die ganze Zeit. Reden wir. Wir lachen. Und freuen uns. Ich bedanke mich bei Jesus. Das es uns möglich ist einzukaufen.
Wir fahren. Nach Hause.
Während wir einkaufen werde ich immer angeschaut. Die Menschen freuen sich so sehr über uns. Sie lachen. Sind freundlich. Und sagen Sachen wie: „So klein und so selbständig.“ oder „wow sowas kannst du schon?“ oder „sie sehen so entspannt aus!“
Ich bin einfach dankbar. Das es für mich super normal ist. Das es da keinen Unterschied gibt. Sondern nur Sicherheit und Geborgenheit.
Gottes reichen Segen an Dich
Deine anni
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