Neu überarbeitet ursprünglich vom 28.12.2020
Kennst du folgenden Gedanken?
„Noch 45 Minuten dann ist Schlafenszeit.“
Oder? „Schatz wir quatschten nachher, wenn die Kinder schlafen“
Oder auch? „Heute Abend wenn Ruhe ist, dann kann ich nachdenken-entspannen-lesen-etc. .“
Wir schieben also ganz viel was wir jetzt brauchen auf eine andere Zeit. Und wollen dann bestimmen dass die jungen Menschen !Jetzt! schlafen soll.
Bei uns geht jeder schlafen wann er will. Und unsere große meist erst, wenn wir sagen wir gehen nun ins Bett. Seit längerem geh ich schon schlafen während sie noch wach bleibt. Und dann alleine nachkommt oder mit Tobi.
Gestern fragte ich meine Tochter (7 Jahre) was magst du so an der Nacht?
Und ihre Antwort hat mir einen Schauer verpasst, voller positiver Gefühle und dankbarkeit.
"Weil tagsüber spiele ich und mache draußen Sachen oder bin mit meinen Freunden.
Und nachts. Ist es ruhig. Still. Und da kann ich einfach etwas für mich tun. Es kommt keiner der etwas will."
Wie wunderschön dass ist was sie sagt. Es ist genau dass gleiche wonach wir uns sehnen. Ruhe. Entspannung. Einfach mit uns sein.
Und doch fällt es uns schwer auch unseren Jungen Wundern einzugestehen ihre Bedürfnisse dann zu befriedigen wann sie es wollen. Und unsere Macht nicht auszuspielen. Um bewusst einzugrenzen. Zu Regulieren. Oder zu manipulieren.
Gottes reiche Segen
Deine Anni ❤️❤️❤️
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